Donnerstag, 6. Dezember 2012


Hafen von Tangalle

Leicht gesalzener Milchreis, Zwiebelsambal, Gemüseomelett, für jeden einen kleinen Teller mit Ananas, Mango, zum Verzehr vorbereitet, Bananen, Orangen-Mangosaft, Kaffee.
Nach dem Frühstück macht Sudanthe mit meinen zwei Mitbewohnern und mir einen kleinen Rundgang über das ca 8 ha große Gelände des Resorts. An drei Seiten begrenzt durch die Lagune, auf der vierten Seite ein etwa 50 Einwohner zählendes Dorf, das ehemaligen Flutopfer von einer deutschen Hilfsorganisation als Ersatzwohnstätte errichtet wurde. Außer dem Hauptplatz zwischen den Häusern ist das ganze Areal mit Mangroven bewachsen, durch zurückliegenden Regen sind auch die ansonsten trockenen Wege im Mangrovendickicht verschlammt. Am Ufer einer größeren freien Wasserfläche. habe ich auch das Auslegerkanu entdeckt, welches mich über die Lagune an den Meeresstrand bringen wird. Nur Sudanthe werde ich noch überzeugen müssen, daß ich nicht einem meiner europäschen Vorgänger folgen werde, der, entgegen seinem Ratschlag, die Fotokamera erstmal am Ufer zu lassen, mit selbiger und dem Kanu gekentert ist.
An dieser Stelle möchte ich Sudanthe grüßen, der nach einem Studienaufenthalt und einer späteren Berufstätigkeit in Tübingen, alles versteht, was ich hier schreibe. Ich habe ihm heute den Link zu diesem Blog per email zugeschickt und ich bin gespannt auf seine Reaktion. Er ist hier die Mutter der Kompanie, aber wir haben ja noch etwas Zeitt zusammen und ich werde ihn Euch später noch näher vorstellen.
Kürbissuppe, gegrillte Makrele, Knoblauchkartoffeln, Paprikagemüse, gehackte Petersilie mit Kokosraspel, natürlich Reis. Als Nachtisch Avocadocreme mit Milch und Zucker.

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