Mittwoch, 26. Februar 2014

Neues aus Puranagama


Links der Katastrophenschutzminister, rechts der Aussenminister
Sudantha ist gestern wieder aus Colombo gekommen, was uns abends, nachdem meine Mittouristen sich zurueckgezogen hatten, dazu veranlasst hat, wieder einmal eine kleine Arrakrunde einzulegen. Da der junge Chinthaka heute seinen letzten Tag in Puranagama hat, war es etwas intensiver als sonst. Meine Vorraete sind aufgebraucht, und wollte eigentlich so frueh wie moeglich nach Tangalle zum Einkaufen. Da hat uns die Nachricht erreicht, dass der Katastrophenschutzminister Puranagama einen Besuch abstatten will. Habe ich schon einmal erlebt, da war er mit seinem Fahrer und Sekretaer, oder war es der Bodyguard hier im Kohombehaus, wahrscheinlich pinkeln. Er soll Naehe Hambantota leben und macht ab und zu auf dem Weg von Colombo nach hause hier einen Stopp. Da das Kohombehaus, mein direkter Nachbar mit Touristen besetzt ist, kann er dieses Mal nur das Lagoonhaus fuer seine Geschaefte benutzen und wuerde mich ueberhaupt nicht tangieren - weit gefehlt. Heute ist er naemlich mit seinem Kollegen, dem Aussenminister unterwegs und hat einen Jeep mit Soldaten, einschliesslich Maschinenpistolen und zwei PKWs mit zivilen Sicherheitspersonal dabei. Wie an anderer Stelle schon erwaehnt, liegt das Lagoonhaus etwas abgelegen, so habe ich mich an die Kueche gewagt, um naehere Informationen von den Jungs zu erfahren. Da hat mich Sudantha erwischt, mir seine Kamera in die Hand gedrueckt und gemeint, ich als Tourist koenne doch einfach ein paar Fotos von den Herren Minister machen. Ich also los, die 50 Meter zum Lagoonhaus gelaufen, die dort wachenden Solddaten und Bodyguards mit einem Grinsen und freundlichem Hallo ueberwunden, rein ins Haus, die beiden Minister begruesst und gefragt, ob ich ein Foto machen duerfte und losgeknipst. Da es Sudanthas Fotoapparat war haben die beiden ersten Bilder nicht funktioniert und ich musste die Herren nochmal stoeren. Mit einem Hinweis von mir, dass ich nicht jeden Tag Minister fotografieren wuerde, und es mir eine Ehre waere dies tun zu duerfen, haben sie dies aber gerne ueber sich ergehen lassen.














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