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Blick zurück Richtung Kandy |
Sechs Stunden Fahrt von Puranagama nach Kandy. Ein Stück des Weges führt uns über die gleiche Route wie nach Singharaja, in Rathnapura betreten wir dann, für uns, neue Wege. Zweimal Pause gemacht, treffen wir bei Sonnenuntergang mitten im Berufsverkehr in Kandy ein. An diesem Abend bleibt nur noch das Abendessen unserer Hausherrin Madam Pipi und dann schnell in die Heia. Lal hat uns noch angeboten, da er noch einen Tag länger bei seiner Schwester in Kandy bleiben würde, am nächsten Tag die Tee-Plantage "Mackwoods Labookellie Tee-Estate" zu besuchen. Gerne nehmen wir diese Einladung an und vereinbaren für den nächsten Tag 11.00 Uhr als Abfahrtstermin.
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Tempel |
Vorbei an dem, auf einer Bergspitze platzierten Tempel/Kirche/Moschee, die durch alle 4 Hauptreligionen, Buddhismus, Hinduismus, Islam, geweiht wurde und der Verständigung unter denselben dienen soll.
Als wir bei dem Verarbeitunsgebäude von Labookellie ankommen fängt es schon wieder an zu regnen, was uns davor bewahrt durch die Teefelder geführt zu werden.
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Teepflückerinnen |
Aber ich denke, wir konnten auch von der Straße aus einen guten Eindruck von den harten Arbeitsbedingungen der Pflückerinnen gewinnen.
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Unsere Führerin bei der Kalttrockenanlage |
Die Erntezyklen und was genau, die obersten drei Blätter maximal, geerntet wird, konnte uns die etwas schüchterne, deutschsprachige Führerin auch an einem nahegelegenen Teebusch demonstrieren. Als erstes kommen die abgezupften Blätter in die, im obersten Stockwerk gelegene Kalttrockenanlage, wo sie 14 Stunden immer wieder gewendet werden.
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Diese Arbeiterin befördert die kaltgetrockneten Blätter durch ein Loch im Boden ins daruntergelegene Stockwerk zur Witerarbeitung |
Dadurch wird ihnen 75 Prozent ihrer Feuchtigkeit entzogen, danach werden sie gerollt und fermentiert, dann geschnitten und Wärme nachgetrocknet.
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Rollen, Schneiden, Warmtrocknen |
Wer es genauer wissen will, der muß auf der Mackwood-Website stöbern, da ist genauer beschrieben.
Da es nur noch 12 Kilometer bis Nuwara Eliya sind vollenden wir unsere Schleife und machen eine kleine Stadtrundfahrt. Vorbei an der Pferderennbahn, dem Golfplatz und dem "Tank", der in keiner größeren Stadt fehlen darf. Weil es kurzzeitig nur etwas nieselt benutzen wir die Gelegenheit, uns im Queen Victoria Park einwenig die Füße zu vertreten.
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Nuwara Eliya, Victoria Park |
Auf dem Rückweg noch ein kleiner Zwischenstop an einem Restaurant, einen kleinen Imbiß nehmen. Der Besitzer wolltee uns seine öffentlichen Toiletten nicht zumuten und hat uns die seiner Fremdenzimmer benutzen lassen. Auch ganz nett, wenn amn ein paar Tage in den Bergen mit atemberaubender Aussicht genießen will. Dann hat Lal noch einen Toddyausschank entdeckt und geht los, um mir meine Wasserflasche auffüllen zu lassen. Das hat doch etwas gedauert, da am Freitagabend sich anscheinend die ganze män nliche Nachbarschaft mit einem Vorrat eindeckt.
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Anscheinend auch bei Liebespaaren beliebt |
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Aber mit entsprechenden Verhaltensregeln belegt, |
Chicken, Auberginencurry, Butterfrucht, Gurken-Tomatensalat, gemischtes Obst, Lionbeer
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